Ausgehend von drei sehr guten Dokumentarfilmen, zwei davon im Bayrischen Fernsehen 2014 und einer im SWR 2022, möchte ich die „Tracht“ in ihrem soziologischen, politischen und historischen Zusammenhang vorstellen.
Autorin der Filme: Katarina Schickling, München, und viele im Anhang genannte Expertinnen und Experten.
Ich will mit diesem Artikel den Gedanken „Tracht“ aus der romantischen gefühlsbetonten Wolke, die eine kulturelle Verbundenheit mit den Vorfahren und einer geografischen Region herstellen soll, lösen und zeigen, dass es keine spezifischen, bäuerlichen Bekleidungsregeln gab, die ihre Gruppe markierte. Die Bauern zogen das an, was ihnen zur Verfügung stand. Die Tracht entstand erst im politischen Zusammenhang als PR Tool.
Die Filme „Majestäten in Lederhosen“ und „Tracht als Politikum“ befassen sich mit der Entstehungsgeschichte von Dirndl und Lederhose in Bayern. Der Film „Heimat in Samt und Seide“ erzählt die Trachtengeschichte in Baden und Württemberg mit besonderer Erwähnung des Bollenhutes.
Eine weitere Quelle ist das Buch von Elsbeth Wallnöfer: „Tracht Macht Politik“ mit einer Dokumentation der Trachtengeschichte in Österreich, die eng mit der bayrischen Trachtengeschichte, bzw der deutschen Geschichte verbunden ist.
Die Expertinnen und Experten werden nicht einzeln im Text zitiert, sondern werden im Anhang ihren jeweiligen Dokumentarfilmen zugeordnet.
Menschen mussten sich seit der Vertreibung aus dem Paradies etwas anziehen. Das war abhängig davon welche Materialien ihnen zur Verfügung standen und was sich die Menschen leisten konnten. Hinzu kommt ein psychologisches Phänomen, dass der Mensch das haben möchte, was er für kostbarer hält als das Eigene. So ist es also völlig klar, dass eine Mode des Adels zum Bürgertum überging und später auch noch die Mode der Bauern beeinflusste. Das war ein zäher Prozess, da ja viele Restriktionen die Bürger und Bauern in der Ständegesellschaft einengten. Dann kam die Französische Revolution, die ein Mehr an Freiheiten brachte, aber nicht das nötige Geld um an der Mode teilhaben zu können.
Dennoch, die Französische Revolution brachte die Freiheit der Mode, nicht sofort aber nach und nach. Sieht man auf die Geschichte der Trachten in Süddeutschland dann waren es politische Ereignisse, die das Trachtentum beförderten. Die Bauern hatten keine Mode, die sie als Bauern hervorhoben. Sie hatten eine zweckmäßige Arbeitskleidung, die bis zum letzten Fetzen getragen wurde und dann dienten die Reste noch als Aufwischlappen.
Nachdem Bayern Teile von Franken und Schwaben dazu gewonnen hatte, musste eine einheitliche Symbolsprache gefunden werden um die Landesteile zu einigen zumal das einheitlich katholische Bayern jetzt auch protestantische Bürger hatte. Es galt mit Kleidung eine Einheit herzustellen.
So liefen auf Wunsch des Wittelsbacher Herrscherhauses 1810 zum 1. Oktoberfest Kinder aus ganz Bayern auf, für die erst mal eine einheitliche Kleidung, „Tracht“, entworfen und genäht wurde. Als Prinz Maximilian II 1842 heiratete, eröffnete das Brautpaar die Feierlichkeiten auf der Theresienwiese mit 35 Brautpaaren aus ganz Bayern. Wer dabei sein wollte, musste vorher eine Zeichnung seiner Kleidung einreichen und wurde ausgewählt. Die Theresienwiese ist also die „Wiege“ der staatlichen Trachtenpflege, obwohl man immer modisch angezogen auf die Wies´n ging und nicht in Tracht.
Gleichzeitig gab es keine regionaltypische Kleidung für die Landbevölkerung. Auf Zeichnungen kann man sehen, dass um diese Zeit die Braut in einem eleganten schwarzen Kleid und der Bräutigam im Anzug zur Hochzeit erschienen. 1853 erging ein Erlass von König Maximilian II zur „Förderung der Nationaltrachten“. Er hatte klug erkannt, dass ein einheitlicher Dresscode bildlich eine Einheit entstehen lässt.
Die Entwicklung zur Tracht ist an politische Ereignisse wie die Vereinigung von Landesteilen oder an königliche Hochzeiten gebunden. Die Tracht ist also Teil einer PR Kampagne des Königshauses.
Als Hinweis möge man zusätzlich bedenken, dass es Mitte des 19. Jahrhunderts die Zeit der Industriellen Revolution war, die auch Gewinner hervorbrachte, die Eisenbahn wurde gebaut und das wohlhabende Bürgertum fuhr damit zur Sommerfrische in die Berge. Der bedruckte Baumwollstoff ersetzte die gewebten Muster. Damit wurden Stoffe preiswerter und erschwinglicher für viele.
Die Entwicklung zur Tracht in Bayern hat durchaus Parallelen mit den Bestrebungen zum einheitlichen Erscheinungsbild in Österreich, im Salzkammergut. Ausgehend von den königlichen Jagdvergnügen wurde die praktische Kleidung der Jagdhelfer, wie überknielange Lodenhose und Lodenjanker, als wasserabweisendes Wollgewebe von den königlichen Hoheiten übernommen. Einmal wollten sie damit eine Volksverbundenheit zeigen –…….wie heute auch noch…..- zum anderen war die Grundlage gegeben für eine Männertracht. Die Hoheiten mussten sich ja vom Volk abgrenzen und ließen sich hirschlederne Hosen nähen. Mit königlichem Wohlwollen gründete sich 1883 der erste Trachtenerhaltungsverein in Bayern und die fünf Gründungsmitglieder ließen sich Lederhosen schneidern, durften aber mit ihren „nackerten Knien“ nicht in die Kirche gehen. Die Mitglieder waren Bürger, Bergarbeiter und Handwerker. Es kamen auch halbwüchsige Jungen wie Mädchen zu den Treffen, was einen gesellschaftlichen Wandel anzeigte. Im Jahr 1902 organisierte die SPD in Bayern einen Parteitag zu dem die Mitglieder im Trachtenvereinsoutfit kamen. Hier steht die Tracht wieder für das einheitliche Bild einer Gruppe aber auch für eine Lockerung der gesellschaftlichen Grenzen, da die Halbwüchsigen beiderlei Geschlechts es in der Tracht „getarnt“, krachen ließen. Damals wie heute……das Gleiche!
Das wesentliche offizielle Trachtenteil für die bayrischen Frauen war aber der Schalk, eine kurze Jacke mit einem steifen Vorderteil, wie man es von den Rokoko Kleidern kennt um die Schnürung des Oberteils zu kaschieren und für die Männer gab es die hirschlederne knielange Hose. Wie bereits gesagt, es dauerte lange bis eine höfische Mode mit großer zeitlicher Verzögerung auf dem Land ankam.
Die Sommerfrischlerinnen, haben bei den Mägden aber nicht den Schalk gesehen, sondern geblümte Baumwollkleider, manchmal im Mustermix, mit einer Schürze davor. Zum Arbeiten brauchten die Mägde bequeme Kleider und die Schürze zum Wechseln. Diese Kleider waren auch für die Städterinnen eine wesentliche Erleichterung in der Urlaubskleidung, so dass sie sich, am Urlaubsort angekommen, bald ein solches Kleid von umherreisenden Schneiderinnen nähen ließen. Die Männer bekamen ihre Lederhose.
Es wurde in Österreich und in Bayern viel darüber gespottet, dass die wohlhabenden Städter am Urlaubsort sofort den Kleidungsstil der „Eingeborenen“ Bäuerinnen und Bauern anlegten. Speziell in Salzburg hat das zur Festspielzeit viele Spötter auf den Plan gerufen, wenn später dann Filmstars im Dirndl erschienen. Aber alle waren überzeugt, dass sie damit einen Teil der vermeintlich heilen bäuerlichen Welt bewahren konnten gegen die negativen Strömungen der Zeit, wie zunehmenden Militarismus, Konkurrenz um Kolonien und innenpolitische Wirren. Im Zeichen des erstarkenden Antisemitismus kam es besonders in Österreich zum Versuch, das Trachtragen nur „arischen“ Menschen zuzugestehen und jüdischen zu verbieten. Dabei war es in München die aus Westfalen stammende jüdische Tuchhändlerfamilie Wallach, die traditionelle bäuerliche Kleidung sammelte und in ihrem „Volkskunsthaus“ gleichzeitig besonders viele schön bedruckte Baumwollstoffe für Dirndl verkaufte und schließlich auch jährlich eine Kollektion gestaltete und die Trachtenmode wesentlich miterfunden hatte In Österreich war es ein Sohn einer großen Weberei, Konrad Mautner, der bäuerliche Kleidung sammelte und die Aussee Region systematisch erfasste. Mit seiner Sammlung hat er dann das erste Volkskundemuseum in Österreich gestiftet. Der zunehmende Tourismus wiederum beförderte die Gründung vieler Trachtenerhaltungsvereine, die für die Touristen das Bild der Bodenständigkeit, der Naturverbundenheit und Natürlichkeit vermitteln sollten.
Mit der aufkommenden Fotografie ließen sich viele Touristen in ihren Dirndln und Lederhosen ablichten oder sie liehen sich die Kleidungsstücke beim Fotografen. Mit den Fotografien wurde eine Wirklichkeit geschaffen, die es bis dahin gar nicht gab: „Volk trägt Tracht“, aber die Bevölkerung konnte sich noch keine Trachten leisten.
Eine Trachtenmode in bayrischen Dörfern gab es vor dem Touristeneinstrom nicht. Das Herrscherhaus unterstützte ein uniformiertes Erscheinungsbild seiner Untertanen um sie zusammenzuschweißen, und die Touristen erwarteten ein Bild, das ihren Vorstellungen entsprach.
Bis hierhin war das Dirndl und die Lederhose durchaus das Abbild einer sich öffnenden Gesellschaft. In den Wirren der Weimarer Republik tauchten dann Gruppierungen in Trachtenjanker und Lederhose auf, die politische Privilegien für die Bayern durchsetzen wollten, die gerade das Deutsche Reich abgeschafft hatte. Jetzt hatte die Trachtenkleidung der Kampfbünde einen reaktionären Anstrich, den sie seitdem nicht mehr verloren hat.
Die Wallachs haben einen letzten großen „Auftritt“ als sie 1930 engagiert wurden die Uraufführung der österreichischen Operette „Im weißen Rössl am See“ in Berlin auszustatten. Geschickt ließen sie die gute Stimmung, die Inhalt, Melodien und Ausstattung verbreiteten, auch über Bayern erstrahlen.
Die Trachtengeschichte in Baden und Württemberg verlief ganz ähnlich wie in Bayern. Nach dem Ende des Hl. Römischen Reiches Deutscher Nation 1806 wurden viele eigenständige Gebiete entweder Baden oder Württemberg zugeschlagen. Nachdem Württemberg 1816 Königreich wurde, sieht König Wilhelm in der Tracht eine Möglichkeit seinen Bürgern eine Identität zu geben. Dazu ging in seinem Auftrag ein Maler über die Dörfer. Es war der Maler Carl Heideloff der den Verwaltungsbezirken typische Trachten zuordnete. So wird heute noch in Dußlingen im Tal der Steinlach eine plissierte Schürze getragen, wie er sie gemalt hat. Diese ländliche Gegend wurde hinsichtlich ihre Bekleidungsstile von 1750-1850 von der Kulturanthropologin Prof Lioba Keller-Drescher erforscht, die eine große modische Bekleidungsvielfalt an Hand von alten Mitgiftlisten fand. Die Kopfbedeckungen waren vielfältig und variantenreich und es fanden sich wenige bescheidene Hochzeitskränze. Der Schäppel, besonders aus den Regionen mit Glasindustrie, war nicht vertreten. Erst in den folgenden Jahren mit zunehmenden Mitteln und immer mehr Trachtenvereinen, ließen den Schäppel erstehen.
Auch in Baden gestaltet ein Maler, Rudolf Gleichauf, im Auftrag seines Herrschers um 1860 das Bild der ländlichen Bevölkerung. Als Drucke unters Volk gebracht, zeigten sie die Arbeit auf dem Land in schönsten Kleidern, was natürlich nicht der Wirklichkeit entsprach.
Um das karge Einkommen aufzubessern, werden Strohhüte aus importiertem italienischem Stroh geflochten. Die Hüte gehören zu den evangelischen Kirch- Trachten aus drei Dörfern, Gutach, Reichenbach und Kirnbach. Sie sind für die Unverheirateten mit roten „Bollen“ in der Anordnung eines Kreuzes aufgenäht und für verheiratete Frauen mit schwarzen „Bollen“. Dieser Bollenhut wird schnell zum Markenkern der Region, nachdem ihn ein Maler, Wilhelm Hasemann, in seinen Gemälden, Zeichnungen und Postkarten immer wieder abbildete. Jetzt waren die Einheimischen verpflichtet dem von ihm gemalten Bild zu entsprechen, da die Bilder Touristen anzogen, die Erwartungen hatten und die Einheimischen genauso vorfinden wollten. Selbst in Baden-Baden war 1920 die Tracht eine Kostümierung der Kellnerinnen. Eine verlässliche Quelle für Kleidung sind die Archive der frühen Fotografen, die die Einheimischen in ihrem modischen Sonntagsstaat abgelichtet haben oder die Touristen in geliehener regionaltypischer Kleidung (Tracht).
In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts soll die Tracht nach kirchlichen Vorstellungen ein Bollwerk gegen den aufkommenden Sozialismus werden und die Landflucht stoppen. Was ab 1893 die Gründung vieler Trachtenvereine nach sich zog, die nach ihrem Wissen das Bild ihrer Trachten fixierten. Die Tracht wurde politisch eingesetzt, um zu bewahren,
Zur Hochzeit der badischen Prinzessin Viktoria 1881 sollte ein Umzug in Festtagstrachten stattfinden, der von einem Maler inszeniert wurde. Der legte fest, was die Teilnehmer anzuziehen hatten. Viele Kleidungsstücke gab es nicht mehr, die er skizzierte. So musste neu genäht werden, bis schließlich der ganz Zug wunschgemäß eingekleidet war: Tracht als PR Tool zur Imagepflege eines Herrscherhauses.
Die materielle Not durch den 1. Weltkrieg und in der Weimarer Republik ließ das Trachtenwesen verkümmern.
Der aufkommende Nationalsozialismus bediente sich später gerne der Trachtenträger um sich mit ihnen bei Massenaufläufen zu zeigen. Allerdings waren sie ihnen zu kirchlich geprägt und zu eigenständig. Die nationalsozialistische Doktrin wollte keine Traditionen der Vergangenheit pflegen, sie wollte mit einem „urgermanischem“ Kern in die Zukunft. Dörfliche Trachtenpflege unter Anleitung des örtlichen Pfarrers passte nicht dazu. 1936 wird der deutsche Trachtenverband aufgelöst.
Dann kam die Frage auf, wie eine Deutsche Nationaltracht aussehen sollte.
Wie sieht die Arbeitskleidung der Frauen für den Arbeitsdienst aus?
Wo bekamen sie die Stoffe her, wenn die jüdisch geprägte Textilindustrie nicht mehr produzierte?
Gertrud Pesendorfer wurde auserkoren sich federführend mit ihrem Arbeitskreis um diese Fragen in Österreich, in Innsbruck, im Volkskunstmuseum zu kümmern. Sie sollte eine Tracht für die „Deutsche Frau“ erfinden. Die Reichsfrauenschaft richtete dort die „Mittelstelle deutsche Tracht“ ein. Am Ende war eine schlichte materialsparende Einheitstracht auf dem Skizzenblock, die weitgehend dem Bayrischen und dem Salzburger Dirndl vom Beginn des Jahrhunderts ähnlich war. Es war alles so schlicht, so basic…….Die Frau hatte zu funktionieren!
Im Nachkriegs-Deutschland wurden die südlichen Landstriche zu Sehnsuchtsorten, weil es dort keine Ruinen gab. Viele Filme zeigten die Berge mit Menschen in bunten Trachten, so dass die Tracht wieder zum PR Medium wurde. Eine besondere Geschichte hat der Bollenhut, der Jahrzehnte im Ausland als Werbeträger für den Schwarzwald, für Deutschland, herhielt. Eine Schwäbin reiste damit durch die USA, die Badner fühlten sich um ihren vermeintlich badischen Bollenhut betrogen und dabei war der Hut doch ein Kennzeichen der ehemals württembergischen Schwarzwaldgemeinden. Das war ein Grund für anhaltende Diskussionen.
Wir können nur hoffen, dass uns nicht mit den Heimatfilmen der Nachkriegszeit das Landleben heute schmackhaft gemacht werden soll.
Nachdem wir nun wissen, dass die „Tracht“ in Bayern und in Baden- Württemberg als PR Maßnahme der Herrscherhäuser entstanden ist, können wir eigentlich anziehen was wir wollen und zum Tanzen gehen. Ich finde es sehr erleichternd, dass mich dabei nicht die Schatten meiner Vorfahren begleiten und ich das anziehen kann, was mir gefällt und mich kleidet. Es ist eine große Erleichterung für mich, dass ich mich nicht mit einem leuchtend bunten Kopfschmuck als Unverheiratete outen musste. Die Zwänge, die noch die Vorfahren spürten, sind glücklicherweise alle weggefallen.
Trotzdem finde ich weiterhin regionale Bekleidung als Phänomen in ihrem historischen, sozialen und politischen Zusammenhang sehr interessant und werde immer ein offenes Auge dafür haben………
Unsere Tracht und die Macht – Die Erfindung von Dirndl und Lederhosen
Teil 1 : Die Majestäten in Lederhosen
Teil 2 : Tracht als Politikum
Von Katarina Schickling
Liste der Experten
Prof. Katharina Weigand, LMU München
Alexander Wandinger, Trachteninformationszentrum Oberbayern,
Prof. Hans-Michel Körner; LMU München
Simone Egger, Volkskundlerin, LMU München
Evelyn Gillmeister- Geisenhofer; Trachtenberatung Mittelfranken
Johannes Pietsch, Bayrisches Nationalmuseum
Bernhard Purin, Jüdisches Museum München
Ulrike Kammerhofer-Aggermann, Salzburger Institut für Volkskunde
Klaus Pritzl, Vorsitzender Trachtenverein Bayrischzell
Trachten: Heimat in Samt und Seide
Von Katarina Schickling
Brigitte Heck, Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Prof. Lioba Keller-Drescher, Kulturanthropologin, Uni Münster
Rainer Schimpf, Haus der Geschichte Baden-Württemberg
Sebastian Wehrle, Fotograf
Waltraud Kech, Bollenhutmacherin
Stefanie Kunert, Trachtenschneiderin